Sie stehen da wie zwei ewig korrelierende Rivalen: Der Geier und die Ratte. Dieser Clinch geht schon über Generationen hinweg. Schon Ratte Senior der 3. stand ehemals dem Geier-Greis dem 8. entgegen.
Geier sind teilweise sehr egoistisch. Sie verteidigen ihr Revier wie andere Tiere auch und weisen daher gegen Gegner ein aggressives Grundverhalten auf. Gegenüber Nacktmullen (vor allem meditierenden) kickt der Jagdinstinkt natürlich extra rein.
Man kennt ja Raupe Nimmersatt. Eine dicke fette Raupe mit leicht egozentrischem Weltbild, die kein Sättigungsgefühl hat und nur süßes und ungesundes Zeugs isst. Geier sind in einer gewissen Weise genau so. Sie stehen gerne im Mittelpunkt, fressen gerne Artgenossen und andere ungesunde lebende Wesen und alles was oben reinkommt, geht unten bald wieder raus. Deshalb sind Geier so gestört von Raupen, da sie ihnen von der Lebensweise viel zu ähnlich sind und Geier, die wie wir ja alle wissen andere Tiere hassen, versuchen natürlich von erster Sekunde an Raupen systematisch zu eliminieren und gezielt auszuschalten. Sind diese Raupen zu schnell vollgefressen und quetschen ihren fetten Körper in einen fetten Kokon um ein wunderschöner gelber Schmetterling zu werden, gehen sie bald von uns, weil Geier sauer sind wegen Konkurrenz.
Muss man da eigentlich so viel dazuschreiben? Geier mit ähnlichem Kopfhaarwuchs wie Rudi Völler hassen den echten Rudi Völler, denn: ES GIBT NUR EINEN RUDI VÖLLER, NUR EINEN RUDI VÖÖÖÖLLLERR!